Januar 1991
1991 konnte die erste Quick – Schuh Filiale im Stadtteil Reutershagen, Ernst Thälmann-Str., als Franchaise der Genossenschaft Nord-West-Ring, eröffnet werden.
1991 konnte die erste Quick – Schuh Filiale im Stadtteil Reutershagen, Ernst Thälmann-Str., als Franchaise der Genossenschaft Nord-West-Ring, eröffnet werden.
Am 1.Januar 1989 übernimmt Michael Höppner die Fa. Schuhhaus Höppner. Zu diesem Zeitpunkt sollte von den späteren, umwälzenden Veränderungen, die das Jahr mit sich brachte noch nicht viel zu spüren gewesen sein.
In den Jahren zwischen 1985 und 1989 wurde der Verkaufsraum (ca. 40 qm) inklusive Schaufenster und Eingangstür umgebaut. Unter den damaligen Bedingungen war das ein abenteuerliches Unterfangen, da es praktisch nichts zu kaufen gab. Also musste „organisiert“ werden. Prunkstück war die kombinierte Schaufensteranlage mit Eingangstür aus Aluminium!
125 Jahre Schuhhaus Höppner. Im Jubiläumsjahr 1985 trat Michael Höppner in die Firma Schuhhaus Höppner ein, der ursprünglich bereits nach seinem Schulabschluss in die Firma der Eltern wollte. Staatlicherseits wurden allerdings klargestellt, dass eine spätere Übernahme der Firma nicht in Frage kommen würde. Michael erlernte deshalb den Beruf eines Kfz-Schlossers bei der Firma Max Tessin
1977 musste das Grundstück Kröpeliner Straße 49 (ehemals Nr. 22) an die Stadt übergeben werden. Die Geschäfte „durften“ auf Mietbasis weitergeführt werden.
1970 musste die Schuhmacherei geschlossen werden, da mit dem Handwerk seit Jahren kein Gewinn mehr erwirtschaftet werden konnte. Schuld daran waren staatlich festgelegte Festpreise auf niedrigstem Niveau, die nie kostendeckend waren. Weitere drastische Reglementierungen des Staates traten in Kraft. Die gesamte Ware durfte nur beim staatlichen Großhandel gekauft werden. Es gab nur wenige Ausnahmen.
Am 01.04.1964 übernahm Erich Höppner auch das Einzelhandelsgeschäft
Das 100-jährige Bestehen des Geschäftes sollte aber noch als „reiner“ privater Händler und Inhaber begangen werden. Aber es kam anders… Am 01.September 1958 musste mit der HO-Industrie- Waren ein Kommissionshandelsvertrag abgeschlossen werden.
Nach bestandener Meisterprüfung am 1.1.1953 übernahm Erich Höppner die Schuhmacherei. Alfreds beiden ältesten Söhne, die im Schuhhandel tätig waren, sind im Kriege gefallen. Der jüngste Sohn Erich, gelernter Tischler, der eigentlich Architekt werden wollte, sattelte nach Rückkehr aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft um und erlernte das Schuhmacherhandwerk. Seine Frau Margarethe arbeitete schon seit Ende 1952 im Schuhhandel
1950 wurde das 90-jährige Bestehen ganz besonders gefeiert. Im Hauptstraßenzug, jetzt vom Markt bis zum Kröpeliner Tor-Stalinstraße, ist das Schuhhaus Höppner das einzige private Schuhgeschäft.